Berliner Mietspiegel 2023 -
Passen Sie Ihre Miete an den neuen Mietspiegel an!

  • Überprüfen Sie Ihre Miethöhe anhand des Mietspiegels 2023
  • aktuell durch offizielle Vergleichsmieten der Senatsverwaltung
  • inklusive einem aktualisierten Straßenverzeichnis
  • einfach und stressfrei mit HEV Vorlagen & Rechtsberatung
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Berliner Mietspiegel 2023 mit den amtlichen Mietwerten

Der offizielle Mietspiegel Berlin 2023 ist als "einfacher" Miestpiegel erschienen und enthält

  • die „ortsübliche Vergleichsmiete“ für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern
  • eine aktualisierte Straßenkarte (Einordnung Wohnlage einfach-mittel-gut)
  • die Wohnwertmerkmale (z. B.  Ausstattung Küche oder Bad), um die zulässige Miethöhe konkret zu ermitteln 

 

Wie viel Miete ist erlaubt? Jetzt im Schnell-Check prüfen!*

Mietpreisrechner

Berechnung nach Berliner Mietspiegeltabelle 2023 Top aktuell: Werte aus Juni 2023
1919 - 1949
unter 40 m²
einfach
Mittelwertk. A. €
Spanne0,00-0,00 €

Wozu benötigen Vermieter den neuen Mietspiegel Berlin 2023?

Neuvermietung

Bei einer Neu- oder Wiedervermietung muss die zulässige Miete konkret berechnet werden. Es gelten die Bedingungen der sogenannten Mietpreisbremse (§§ 556d ff. BGB).

Wie hoch darf die neue Miete nach der Mietpreisbremse sein?
Zu Beginn des Mietverhältnisses darf die Miete grundsätzlich max. 10 % über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen (§ 556d BGB). Die ortsübliche Vergleichsmiete für eine Wohnung im Mehrfamilienhaus kann sich grundsätzlich auch aus dem Berliner Mietspiegel 2023. Dabei muss die Wohnung anhand des Baujahres, Ausstattung und Wohnlage genau ermittelt werden. Die zulässige Vertragsmiete muss konkret berechnet werden.

Hinweis: Bei dem aktuellen Mietspiegel 2023 handelt es sich nur um einen "einfachen Mietspiegel" und nicht um einen "qualifizierten" Mietspiegel. Dieser bietet nicht die gleiche Rechtssicherheit!

Sie sind sich unsicher bei der Festlegung der Neuvertragsmiete? Vereinbaren Sie gern kurzfristig einen Beratungstermin bei uns!

Was passiert, wenn ich eine zu hohe Miete verlange?
Ein Verstoß gegen die Mietpreisbremse kann für den Vermieter eine Rückzahlung der überhöhten Miete bis zu 30 Monaten rückwirkend bedeuten. Der Mieter braucht den Verstoß gegen die „Mietpreisbremse“ lediglich zu rügen. Der Vermieter müsste dann die Rechtmäßigkeit der von ihm verlangten Miete belegen können. Beim Streit um die Rechtmäßigkeit einer Miethöhe im Falle einer "möblierten" Vermietung müssen Vermieter auch die Höhe des angesetztenen Möblierungszuschlages (ca. 2% vom Zeitwert der Möbel" vorrechnen können. 

Vermeiden Sie Ärger und Stress. Ermitteln Sie die zulässige Neuvertragsmiete!

 

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Mieterhöhung

Der Vermieter ist berechtigt, die Miete regelmäßig an die „ortsübliche Vergleichsmiete“ anzupassen (§§ 558 ff. BGB). Diese kann sich auch aus dem Berliner Mietspiegel 2023 ergeben.

Das es sich aktuell nur um einen "einfachen" Mietspiegel handelt, besteht weiterhin eine Rechtsunsicherheit bezüglich der im Mietspiegel angegebenen Werte. Kommt es zum Streit um die Zustimmungspflicht des Mieters, kann der Richter den Berliner Mietspiegel 2023 als Schätzgrundlage verwenden. Alternativ kann er auch einen Sachverständigen mit der Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete beauftragen.

Bei Fragen "rund um die Mieterhöhung" vereinbaren Sie gern einen Beratungstermin!

Mieterhöhung: Wie hoch darf die Mieterhöhung sein?
Eine Anpassung der Miete ist in drei Jahren um max. 15 % zulässig, wobei die Miete mindestens 1 Jahr unverändert geblieben sein muss (§ 558 Abs. 1 BGB). Die bisherige Miete darf bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete angepasst werden. Auch hier muss die Wohnung anhand des Baujahres, Ausstattung und Wohnlage etc. genau ermittelt werden.

Die Mieterhöhung muss konkret berechnet werden.

Was passiert, wenn meine Mieterhöhung falsch ist?
Mieter überprüfen Mieterhöhungen natürlich auf ihre Richtigkeit (formell und materiell). Dies erfolgt häufig auch direkt durch den örtlichen Mieterverein oder Rechtsanwalt. Ist die Mieterhöhung fehlerhaft, widerspricht der Mieter dieser Erhöhung und verweigert seine (notwendige) Zustimmung zur Mieterhöhung.

Vermeiden Sie Ärger und überprüfen Sie vor der Erstellung einer Mieterhöhung Ihre Möglichkeiten.

 

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  • weitere wichtige Vorlagen im Formular-Center

Wissenswertes zum Berliner Mietspiegel 2023

Was ist das Problem am "einfachen" Mietspiegel?

Der "einfache" Mietspiegel ist an kein besonderes Verfahren bei seiner Erstellung gebunden. Damit kommt diesen Mieten eine geringere Beweiskraft zu als den Mieten eines "qualifizierten" Mietspiegels. 

Das bedeutet für die Vermieter-Praxis eine weiterhin bestehende Rechtsunsicherheit in Bezug auf

die Durchsetzbarkeit von Mieterhöhungen und Festlegung der legalen Neuvertragsmieten

Im Rechtsstreit kann ein einfacher Mietspiegel als Schätzgrundlage verwendet werden.

Mietspiegel Berlin 2023: Mieten im Durchschnitt um 5,4 % gestiegen

Der Berliner Mietspiegel 2023 wurde erneut per Index fortgeschrieben. Damit sind keine Neuvertragsmieten eingeflossen.

 

Der nächste "qualififierte" Mietspiegel erscheint in 05/2024. Mit der Erstellung des neuen Berlin Mietspiegels hat das Land Berlin das ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH in Hamburg beauftragt.

Können dann nicht einfach Mieten von Immobilienscout, Immowelt & Co angesetzt werden?

Nein, diese sind gerichtlich nicht anerkannt. Es handelt sich hierbei lediglich um Angebotsmieten.
Die rechtlich zulässigen Werte ergeben sich aus dem Berliner Mietspiegel 2021.

Mieter kontrollieren anhand des Berliner Mietspiegels die Einhaltung der Mietpreisbremse und die Rechtmäßigkeit einer Mieterhöhung.